Timeboxing ist eine Zeitmanagement-Methode und wird vor allem auch in der agilen Zusammenarbeit, beispielsweise nach Scrum verwendet. Timeboxing funktioniert aber auch sehr gut auch in anderen Bereichen, wie Planung von Arbeitstagen, Projektarbeit oder für Meetings und Besprechungen. Grundgedanken der Timebox sind klar definierte und festgelegte Zeitfenster (time boxes) für bestimmte Aufgaben.

Im Meeting hilft Timeboxing bei endlosen Diskussionen, Vielrednern und unterstützt Menschen, die sonst eher nicht zu Wort kommen. Es führt auf jeden Fall dazu, dass die Teilnehmer sich besser vorbereiten und Themen vorher durchdenken, da man in einer vorgegebenen Zeit, z. B. zwei Minuten, schnell auf den Punkt kommen muss. Und so werden die Besprechungen effizienter und pünktlicher durchgeführt, bekommen mehr Fokus und klarere Ergebnisse.

Dazu werden Zeitfenster für bestimmte Themenbereiche und Agendapunkte festgelegt. Beispielsweise jeder darf sich zwei Minuten zum geplanten Agendapunkt äußern oder fünf Minuten Brainstorming für neue Ideen.

Im agilen Kontext werden komplette Meetings mit einer Timebox versehen. Eine Besprechungsform ist das „Daily“ – auch „Standup“ genannt, ein tägliches Arbeitstreffen zu einer festen Zeit und einem strukturierten Ablauf mit einer Timebox von 15 Minuten.

Wichtig: die ablaufende Zeit sollte für alle gut sichtbar sein, z. B. durch einen Timer oder eine Sanduhr.

Was sind #teamhacks?

Teamhacks sind Tipps, Ideen oder Experimente, mit denen Sie die Zusammenarbeit im Team sowie Arbeitsabläufe nachhaltig verbessern können. Die Teamhacks kommen mit einer klaren Anleitung und können innerhalb kürzester Zeit im Team eingeführt werden.